Beyond The Black ist die Band der Extreme: Wie Naturgewalten, die ungebändigt aufeinandertreffen und die Einzelteile immer wieder neu zusammensetzen zu diesem außergewöhnlichen Sound-Crossover, mit dem die Band seit Jahren begeistert. Opulent arrangierter Symphonic Metal, filigraner Melodic Metal und mitreißender Mittelalter-Rock bilden hier eine so stimmige wie unverbrauchte Einheit, die sich in purer Energie entlädt und immer neue erschafft. Dabei seit jeher kompromisslos, denn was nicht passt, wird nicht passend gelogen, sondern neu formiert. So haben Sängerin Jennifer Haben und ihr neues Line-up bestehend aus Christian Hermsdörfer (Gitarre, Backing Vocals), Tobias Lodes (Gitarre, Backing Vocals), Stefan Herkenhoff (Bass) und Kai Tschierschky (Drums) ihre Live-Feuertaufe bereits absolut erfolgreich bestanden.
Dafür haben sie sich Zeit genommen, haben sich ganz in Ruhe ausprobiert, sind unbekannte Wege gegangen, haben experimentiert und der gemeinsamen Leidenschaft für ausgetüftelte Detailarbeit ihren Lauf gelassen. Und das hört man in jedem der 13 neuen Tracks, diesen frischen Wind der völlig neuen Gruppendynamik. Unter der Aufsicht des bestens bewährten Producer-Teams Sascha Paeth (Avantasia, Edguy, Epica) und Elephant Music hat die Band ab Sommer 2017 parallel in Wolfsburg und Flensburg am Album gearbeitet. „Metallische Effizienz in High-End-Präzision“, wie Sängerin Jennifer Haben mit leuchtenden Augen berichtet. „Die Arbeiten waren diesmal viel intensiver und auch produktiver als noch auf den beiden Vorgängerplatten. Die Jungs haben unglaublich viele Vorschläge ins Songwriting mit eingebracht; nach nur knapp einem Monat hatten wir schon über 30 Songideen zusammen“, aus denen Beyond The Black nach langem Feinschliff schließlich „Heart Of The Hurricane“ destillierten.
Schon mit ihrem Debüt im Jahr 2018 schlug die Band um Sängerin Jennifer Haben ein wie eine Bombe. „Songs Of Love And Death“ hielt sich wochenlang in den Top 15 der Charts und brachte der Band den renommierten „Metal Hammer“- Award in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ ein. Auch der Nachfolger „Lost In Forever“ konnte 2016 direkt daran anknüpfen, ging auf Platz 4 und führte BEYOND THE BLACK auf eine größtenteils ausverkaufte Mammut-Tour durch Deutschland und Großbritannien über Russland bis nach Japan.
2019 war das Jahr in dem Beyond The Black die äußersten Stilgrenzen der Extreme auslotete: Einerseits zog die Band die Härteschrauben nochmal um diverse Umdrehungen an, andererseits beherrschte eine bisher in dieser Form nie dagewesene Eingängigkeit die Stücke. Die Band folgte ihrem untrüglichen Gespür für packende Melodien, alles pulverisierende Blastbeats, tödliche Nackenbrecher-Riffs, epische Keyboard-Passagen sowie aufwendig arrangierte Streicher- und Chorsätze. Mit dem gewaltigen Mix aus elfengleichen Vocals und tiefkehligen Growls entstand eine Breitwandproduktion, die den Fans einen bombastischen Live-Abriss garantierte. Andererseits nahm Frontfrau Jennifer Haben Anfang des Jahres auch an der TV-Show „Sing meinen Song“ teil und zeigte sich musikalisch auch von einer anderen, ruhigeren Seite.